Q&A Spezial: Hirnschmalz statt Vorschlaghammer mit Dipl. Ing. Architekt Matthias Börner

Das Inklusive Kinder- und Jugendhilfegesetz (IKJHG) wird mit Bundesfamilienministerin Karin Prien erneut ins Gesetzgebungsverfahren gebracht. Die Reform schafft gemeinsame Zuständigkeit für junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und stellt damit auch Fragen zum bauliche Anpassungsbedarf. Wie können öffentliche und freie Träger gemeinsam dafür die Rahmenbedingungen schaffen? Einige Baustellen begleiten uns dabei reformunabhängig schon länger – etwa die Frage der Inobhutnahme von Kindern mit Behinderung, die gemeinsame Förderung in Kita oder Jugendförderung oder passgenaue Settings für junge Menschen mit besonders intensiven Bedarfen. Seit 2021 sind sie klar im SGB VIII verankert.

Dieses Q&A-Spezial soll sozialrechtliche Finanzierungs- und Gestaltungsspielräume aufzeigen, vor allem aber die Chance bieten, dem umbauaffinen Architekten Matthias Börner Fragen zu stellen, die sich rundum das Bauen im Bestand und die damit verbundenen Abläufe drehen. Es wird praxisnah Prozessverständnis vermittelt und Licht in den Dschungel baurechtlicher Genehmigungsprozesse gebracht.

Weniger ist oft mehr – Erst Hirnschmalz, dann Abbruchhammer:

Wie lässt sich (Vorhandenes) mit überschaubarem Aufwand umbauen? 

An welchen Punkten können Kosten beeinflusst werden?

Wie können wir uns auf bauliche Veränderungen vorbereiten?

Wie finden wir geeignete Fachleute für Planung und Durchführung?

Wie können meine Mitarbeitenden in die Prozesse eingebunden werden?

Und vor allem: Wie können wir praxisnah denken, Möglichkeiten in den Fokus rücken und uns von

Hürden nicht entmutigen zu lassen?

Wir freuen uns auf kurze Inputs,

Austausch und mutige Innovation!