Familiengerichtliche Stellungnahmen – formale und methodische Standards

Familiengerichtliche Stellungnahmen - formale und methodische Standards

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20. Mai 2025    
09:00 - 13:00

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Familiengerichtliche Verfahren werden auf der Grundlage einer längeren Hilfegeschichte oftmals vom Jugendamt angestoßen. Auch im weiteren Hilfeverlauf hat das Jugendamt die Aufgabe, das Gericht über erzieherische und soziale Gesichtspunkte zur Entwicklung des Kindes bzw. Jugendlichen zu informieren. Gerade dann wenn Hilfeperspektiven und Gefährdungsaspekte einzuschätzen sind, ist dies zentral. Auch wird im Rahmen dieser Aufgabe auf die Expertise der Leistungserbringer zurückgegriffen, welche überdies durch Ihre Erfahrungen und Einschätzungen im Rahmen der Hilfe dem Jugendamt zuarbeiten. Dabei kommt es immer wieder zu Unzufriedenheit. Auf beiden Seiten. Pädagogischer und gerichtlicher. Diese sind regelmäßig gespeist von fachlichen Sprachbarrieren. Ist die pädagogische Sicht doch eine andere als die juristische; letztere im Kontext von Eingriffen in Elternrechte sehr verfassungsrechtlich geprägt, mit entsprechenden Schlüsselbegriffen. Das Seminar hat deshalb zum Ziel Fachkräfte auf öffentlicher und freier Seite dabei zu unterstützen, qualifizierte Stellungnahmen an das Familiengericht zu formulieren und die fachlichen Einschätzungen gut in juristische Kontexte zu transportieren. Einfach gesprochen geht es darum fachliche Sprachbarrieren abzubauen, juristische Denk- und Arbeitsweise zu erfassen, um sicher zielgerechte und wirksame Stellungnahmen erstellen zu können.

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